Optisch macht der Hyundai IONIQ 5 einiges her – noch vor wenigen Jahren undenkbar für einen Koreaner. Doch trotz des spacigen Pixel-Designs ist das E-CUV auch irgendwie langweilig – nicht nur bei der Farbe. Denn in unserem Test hat sich der Erbe des Ur-IONIQ als waschechtes Alltagsauto erwiesen. Aber lest selbst.
Ende 2016 kam der Urahn unseres aktuellen Testfahrzeugs in Europa auf den Markt: der IONIQ. Damals neben der rein elektrischen Variante zusätzlich als Hybrid und Plug-in erhältlich, musste das Auto die ersten drei Produktionsjahre noch mit einer 28 kWh kleinen Batterie und einer Leistung von lediglich 88 kW (120 PS) auskommen. Dennoch darf man den IONIQ mit Fug und Recht als richtungsweisend für die Elektromobilität ansehen – ähnlich dem lange Zeit meistverkauften E-Auto der Welt, dem Nissan Leaf. Denn nicht nur für Hyundai war der IONIQ der Einstieg in eine neue Ära des bis dahin als konservativ und – nennen wir es beim Namen – langweilig bekannten Autokonzerns. Der erste IONIQ gab sich zwar in Sachen Design noch zurückhaltend, die E-Auto-spezifischen Details hatte Hyundai aber auch 2016 schon voll drauf.
Der aktuelle IONIQ 5 hat mit seinem Urahn allerdings kaum mehr etwas gemeinsam – bis auf die Elektrifizierung natürlich. Während der erste IONIQ noch ein sehr biederes, unauffälliges Fahrzeug war, wo das Design in erster Linie der Funktion folgte – in dem Fall vor allem der Windschnittigkeit –, hat sich die Formensprache beim IONIQ 5 vollständig gewandelt. Das gilt im Übrigen mittlerweile für einen Großteil der Autos aus dem südkoreanischen Konzern mit seinen beiden großen Marken Hyundai und KIA. Der Konzern konnte sein Image in den vergangenen Jahren mächtig aufpolieren – weg vom Billigheimer mit todlangweiligem Design und mäßiger Qualität, hin zu einer Marke, die für hohe Verarbeitungsqualität, lange Garantiezeiträume und ein nach wie vor sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis steht. Und mittlerweile sogar für mutiges Design abseits des Mainstreams. Und für Elektroautos. Und Pixel.
Der Hyundai IONIQ 5 im Detail – Abgehobenes Raumschiff oder schickes Nutztier?
Mutig – das trifft auf das Design des IONIQ 5 nach wie vor zu, auch wenn das E-CUV mittlerweile schon seit Mitte 2021 auf den Straßen zu sehen ist. Anfangs mutete der bullige Vorderwagen mit dem Pixel-Design schon fast ein wenig raumschiffartig an. Die pixelgeprägte Formensprache zieht sich innen wie außen konsequent durch das ganze Fahrzeug, wirkt aber dabei nicht aufgesetzt oder gekünstelt. Damit reiht sich Hyundai optisch fast nahtlos in die Reihe der zahlreichen E-Auto-Start-ups, wie etwa Fisker, Nio oder Lucid, ein – mit dem feinen Unterschied, dass Hyundai bereits eine über 50-jährige Konzernhistorie und Expertise vorzuweisen hat. IONIQ – das steht bei Hyundai sinnbildlich für E-Antrieb. Und auch wenn auf dem Fahrzeug noch das Konzernlogo prangt, die Südkoreaner haben der Marke IONIQ genug Wiedererkennungswert mitgegeben, dass das Hyundai-Logo durchaus wegfallen könnte.
Unser Testwagen kommt in der Farbe Lucid Blue, die dem futuristischen Flair des IONIQ 5 direkt wieder den Stecker zieht. Statt „klar“, was lucid übersetzt ja bedeutet, macht der Lack eher einen trüben, ja altmodischen Eindruck, was so gar nicht zum Robodog-Design (auch Roboter-Hersteller Boston Dynamics gehört zum Hyundai-Konzern) passen will. Alle anderen Farben sind allerdings aufpreispflichtig und schlagen mit 330–990 € zu Buche. Bei der Ausstattung haben wir uns für das „Vernunftsmodell“ entschieden: große Batterie (77,4 kWh), 168 kW (229 PS) Leistung, Heckantrieb, TECHNIQ- und Sitzpaket mit sinnvollen Features wie Matrix-LED, Sitzheizung vorne wie hinten, belüfteten Sitzen vorne und einem beheizbaren Lenkrad. Darunter rangieren noch die Linien DYNAMIQ und das Basismodell als echte Einstiegsvariante für 43.900 €. Dann allerdings mit der kleineren 58-kWh-Batterie. Sehr löblich: Hyundai zwingt seine Kunden nicht in fixe Pakete, sondern lässt in jeder Ausstattungslinie weitere Extras zu, die sich auch gegenseitig nicht bedingen. So kostet etwa der größere Akku stets 4.000 € Aufpreis, der Allradantrieb 8.000 €. Damit stehen also auch die größere Batterie und der Allrad für die Basisausstattung zur Verfügung. Wo gibt’s das heutzutage noch? Achso: Die höchste Ausstattung namens UNIQ kostet 14.000 € mehr als die Basis und hat immer noch reichlich Optionen zum Auswählen. 65.000 € sind also durchaus drin, erst recht mit der optionalen Anhängerkupplung, die – je nach Motorisierung – bis zu 1.600 kg ziehen darf.
Innen und außen – Der Hyundai IONIQ 5 im Detail
Auf den ersten Blick ist klar: Hyundai steht nicht mehr für einfach und billig, sondern für Design und Qualität. Die Verarbeitung gibt innen wie außen keinerlei Anlass zum Tadel. Die Spaltmaße passen weitestgehend, die Felgen machen einen sportlichen Eindruck. Gut gelöst: Die „Tankklappe“, die auch als kleines Regendach für den Ladestecker dient, lässt sich mit dem Schlüssel öffnen. Apropos Schlüssel: Keyless Go oder Smart Key, wie es bei Hyundai heißt, ist natürlich auch an Bord. Innen ist die Materialauswahl zumindest im Sichtbereich hochwertig. Der Preisklasse entsprechend offenbart sich aber auf Hüfthöhe ein deutlicher Qualitätsäquator. Untenrum zeigt der IONIQ 5 dann doch recht viel harten Kunststoff, insgesamt haben wir aber auch daran nichts auszusetzen. Mehr zu erwarten, wäre in dieser Preisregion vermessen.
Nach dem Einsteigen fällt der Blick zunächst auf die Mittelkonsole, die so viel Stauraum bietet, dass sie beinahe die Bezeichnung „dritter Kofferraum” verdient hätte. Auch beim Handschuhfach beschreitet Hyundai neue Wege, denn im IONIQ 5 ist es als Schublade statt als Klappe ausgeführt. Das erleichtert die Suche nach Dingen, die Knie des Sozius sind dabei allerdings im Weg. Den Weg weisen soll das große, zweigeteilte Display – und das funktioniert auch einwandfrei. Hätten sich die Südkoreaner allerdings für eine schwarze statt der weißen Umrahmung entschieden, entstünde eher der Eindruck einer durchgehenden Displaywand, was uns besser gefallen hätte.
Insgesamt gibt sich Hyundai keine Blöße. Die Sitze sind bequem und für Menschen fast jeder Größe und Körperfülle passend. Sportlichkeit darf man zwar kaum erwarten, dafür echten Langstreckenkomfort. Hinten sitzt man ebenfalls bequem, der Boden ist allerdings – wie bei fast allen E-Autos – zu hoch, sodass längere Beine kaum in den Genuss von Oberschenkelauflage kommen. Zumindest lässt sich die Rückenlehne in drei Stufen neigen, wovon nur die Normal- und die flachere Position wirklich zum Sitzen taugen. Letztere lädt sogar zum gemütlichen Fläzen ein, solange kein Riese vor einem sitzt. Die aufrechte Position dient hingegen nur der Vergrößerung des Kofferraums. Dieser gewinnt dadurch zwar ein wenig an Volumen, verschenkt den zusätzlichen Platz aber mit seiner schrägen Heckscheibe sofort wieder. Die Größe des Kofferraums ist in Ordnung, auch wenn es bei einer vierköpfigen Familie schon eng werden dürfte. Zumindest lässt sich der doppelte Ladeboden nochmal um etwa 15 cm absenken. Der Frunk hat ebenfalls eine gute Größe und reicht für Ladekabel und Kleinteile. Die Platzierung zwischen Kabeln und Schläuchen mutet aber schon sehr lieblos an.
Der Hyundai IONIQ 5 eckt nicht so sehr an, wie das eckige Pixel-Design vermuten lässt – dennoch ist es kein Auto für alle.
Assistenzsysteme im Hyundai IONIQ 5 – Gut, mit Luft nach oben
Zwei Displays mit je 12,25”-Diagonale, die nebeneinander angeordnet sind, übernehmen das gesamte Infotainment. Links sind überwiegend Fahrerinformationen zu sehen, rechts Navi, Entertainment und Settings. Hier kommt auch der Beifahrer gut dran. Die Handballenablage ist leider nur gut gemeint statt gut gemacht – sie sitzt einfach zu tief. Außer ihr seid Edward mit den Scherenhänden ;-). Ein Head-up-Display ist der UNIQ-Linie vorbehalten. Wer mit dem vorhandenen Infotainment nicht zufrieden ist oder weitere Funktionen nutzen möchte, kann zudem auf Apple CarPlay und Android Auto zurückgreifen. Doch Vorsicht: Die Lademulde entpuppte sich im Test als verkappter faradayscher Käfig und schluckte nahezu jedes Mobilfunk- und GPS-Signal. Wie in fast allen modernen Autos finden die Finger eine Mischung aus physischen und Touch-Tasten, doch gerade bei der Klimasteuerung hätten wir uns echte Tasten gewünscht. Beim Multifunktionslenkrad hingegen wäre weniger mehr gewesen, es ist schon arg mit Schaltern, Tasten und Wippen überfrachtet. Dazu gesellt sich noch ein zusätzlicher Lenkstockhebel zur Wahl der Fahrstufe. Nützlich erweisen sich indes die Paddel hinter dem Lenkrad, die zur Einstellung der Rekuperation von „gegen die Wand“ bis Segeln dienen. Echtes One-Pedal-Driving bis zum Stillstand ist auch möglich. Die Einstellung des Fahrmodus erfolgt über eine Lenkradtaste. Außer der Kraftentfaltung ändert sich aber nichts.
Das System arbeitet meist flott und reagiert weitgehend verzögerungsfrei. Das Zoomen im Kartenausschnitt geht allerdings nicht ohne Ruckeln vonstatten. Auch die Bedienung ist nicht immer logisch. So gibt es einen Unterschied zwischen den Menüpunkten Karte und Navigation, der euch bestimmt auffällt, wenn ihr zu einer aktiven Navigation zurückkehren wollt. Kleiner Tipp: Die Navi-Taste ist es nicht. Vier USB-Buchsen sind im Innenraum verteilt, allesamt noch USB-A. Das Soundsystem hat den Namen nicht wirklich verdient, zu schwach sind vor allem die Höhen. Kleine Kinder – und deren Eltern – werden den Ruhemodus genießen, in dem hinten gar keine Musik und vorne nur gedämpft erklingt. So werden lange Urlaubsfahrten vielleicht nicht zum Höllenritt.
Der Tempomat regelt bei entsprechender Fahrweise sensibel und verkehrsgerecht nach, was vor allem auf der Autobahn super funktioniert. Seid ihr hingegen eher sportlich unterwegs, stellt sich der IONIQ 5 auch darauf ein. Manchmal geht der Tempomat aber einfach ohne Vorwarnung aus. Optimierungsbedarf besteht auch bei der Schildererkennung. Hier nimmt der IONIQ 5 gerne mal das Schild für die Abbiegespur – und bremst entsprechend energisch runter, wenn der Tempomat an die Schildererkennung gekoppelt ist. Der Spurhalteassistent agiert nur auf der Autobahn, wie man es sich erwartet, und auch nur bei klar erkennbaren Fahrbahnmarkierungen. Dennoch lenkt der Wagen bisweilen zu sanft und gerät so nah an die Markierungslinie, dass der Spurwarner piept. Man möchte dem System fast zurufen: „Dann lenk doch!“. Baustellen sorgen erst recht für ein unsicheres Gefühl. Von einer Art Autopilot kann hier keinesfalls die Rede sein. Zumindest regelt der Hyundai IONIQ 5 die Rekuperation bei Nutzung des Tempomats selbstständig und passt sie der Fahrsituation gut an. Die Erkennung anderer Verkehrsteilnehmer klappt zudem sehr gut. Sie werden als Blöcke im Armaturenbrett angezeigt.
Hyundai IONIQ 5 – Reichweite, Laden und Verbrauch
507 km gibt Hyundai als Reichweite für die Version mit 77,4 kWh und Hinterradantrieb an. Nach unseren ausgiebigen Testfahrten mit gemischtem Profil ist klar: Das geht nur bei extrem zurückhaltender Fahrweise. Mit unserem Overall-Schnitt von 17,4 kWh sind aber immer noch respektable 440 km drin. Dank des 800-Volt-Systems fällt das aber nicht so sehr ins Gewicht, immerhin soll der IONIQ 5 mit bis zu 240 kW laden und – noch wichtiger – diese hohe Leistung auch über eine lange Zeit aufrechterhalten. 18 Minuten von 10–80 % lautet die Herstellerangabe – beeindruckend. Die 240 kW haben wir zwar nicht erreicht, aber zwischen 150 und 220 kW war alles dabei. Tatsächlich bleibt die Ladeleistung lange hoch, was den IONIQ 5 – ebenso wie die automatische Akku-Vortemperierung – zum alltagstauglichen Reisefahrzeug macht. Die 11 kW Ladeleistung an Wechselstromsäulen sind mittlerweile Standard. Das gilt leider nicht für die Wärmepumpe, die zwar ab dem DYNAMIQ-Paket serienmäßig verbaut ist, sonst aber saftige 1.200 € Aufpreis kostet.
Ab der zweitteuersten TECHNIQ-Linie ist unter der Rückbank eine vollwertige 230-V-Steckdose verbaut, ein sehr nützliches Feature, um etwa auf der Rückbank mit dem Notebook zu arbeiten. Im UNIQ-Paket ist obendrein ein 230-V-Adapter für den Ladeanschluss enthalten, um den Strom aus dem Akku auch für externe Verbraucher nutzen zu können. Leider gibt es beide Features in den unteren beiden Paketen nicht für Geld und gute Worte – sehr schade.
Fahreindruck Hyundai IONIQ 5 – Von gemächlich bis übermütig
Bevor es losgehen kann, muss die Tür geschlossen werden. Klar? Klar! Aber beim IONIQ 5 klappt das nicht ganz so, wie man es kennt. Statt einer Griffmulde in der Tür dient die gesamte Türarmlehne als Griff. Gewöhnt haben wir uns da allerdings schnell dran – nach ein wenig Tür-Getätschel. Beim Druck aufs Pedal gibt der Hyundai IONIQ 5 trotz seiner 229 Pferde eher den gemütlichen Cruiser denn den sprintstarken Flitzer, was aber gut zu einem familientauglichen Alltagsauto passt. Weniger passend ist hingegen für so manchen, dass der Hinterradantrieb recht früh zum Heckschwenk neigt. Vor allem auf nasser oder glatter Fahrbahn wackelt er mit dem Hintern wie ein Catwalk-Model, das ESP greift gefühlt erst im letzten Moment regulierend ein. Diese Widersprüchlichkeit macht den IONIQ 5 ein wenig zum Überraschungsei. Auf der einen Seite eher gemütlich und gut für E-Einsteiger geeignet, auf der anderen Seite ungestüm und hecklastig, dass es sogar erfahrenen Piloten Spaß macht, mit dem Heck zu schwänzeln. Zum stürmischen Hinterradantrieb gesellen sich eine satte, straffe Fahrwerksabstimmung und ein sehr ruhiges Chassis, das selbst bei Lastwechseln und schnell durchfahrenen Kurven kaum ins Rollen oder Wanken gerät. Das sieht beim Konzernbruder KIA EV6 ganz anders aus – trotz identischer E-GMP-Plattform. Bei starker Beschleunigung geht der KIA – im Gegensatz zum IONIQ 5 – erstmal hinten in die Knie und setzt wie ein Jaguar zum Sprung an. Der Hyundai IONIQ 5 hingegen malt am Ende ein diffuses Bild auf die Straße. Vordergründig ein zahmes Familienauto, bei genauerer Betrachtung allerdings sportlich abgestimmt mit spät einsetzendem ESP. Damit vermittelt der Wagen vermutlich nicht jedem genügend Sicherheit, kann aber bei moderatem Gasfuß von jedem beherrscht oder eben gejagt werden.
Eine Kleinigkeit, aber nur auf den ersten Blick, ist der fehlende Heckwischer. Hyundai geht wohl davon aus, dass die eigenwillige Spoiler-Konstruktion mit kleinen Windlöchern zum Freiblasen der Heckscheibe reicht. Pustekuchen! Nach kurzer Fahrt im Regen ist die Sicht nach hinten stark beeinträchtigt, und spätestens beim Einparken nervt die dann ebenfalls eingesaute Rückfahrkamera.
Zu wem passt der Hyundai IONIQ 5? Zu wem nicht?
Der Hyundai IONIQ 5 ist ein wenig wie die One-size-fits-all-Beanie: Sie passt irgendwie jedem, aber keinem so richtig. Der Wagen ist unbestritten ein echter Allrounder mit ausgereiften, durchdachten E-Features. Familien werden den großzügigen Innenraum und die gut nutzbaren Laderäume mögen, das hecklastige Fahrverhalten aber wohl weniger – hier ist vorsichtiges Fahren gefragt. Dem sportlichen Fahrer ist die Kraftentfaltung hingegen sicher zu moderat, und der Geschäftsfrau fehlt es vielleicht am Oberklasse-Feeling. Unterm Strich ist der Hyundai IONIQ 5 ein waschechtes Alltagsfahrzeug, grundsolide und bodenständig mit einer leicht spacigen Optik – an die man sich aber, spätestens seit Minecraft, mittlerweile schon gewöhnt hat.
Fazit Hyundai IONIQ 5
Design, E-Technik und Verarbeitung – mittlerweile eine Domäne von Hyundai. Der IONIQ 5 überzeugt in all diesen Punkten und zählt zu den modernsten Elektroautos auf dem Markt. Und zu den beliebtesten. Dennoch ist der IONIQ 5 ein Auto der Widersprüche: Für einen Pampers-Bomber ist er zu hecklastig, für ein sportliches E-Auto zu träge. Und auch bei den Assistenzsystemen ist noch Luft nach oben. Am Ende bleibt ein solides, zuverlässiges E-Auto mit leichten Schwächen.
Tops
- mutige Designsprache
- durchdachte E-Features mit schneller DC-Ladetechnik
- echtes Alltagsfahrzeug
- faire Konfigurationsmöglichkeiten auf der Homepage
Flops
- neigt früh zum Übersteuern
- spät regelndes ESP
- kein Heckscheibenwischer
Mehr Infos unter hyundai.com
Words: Patrick Gruber Photos: Peter Walker