Richtiges Bremsen ist für die Sicherheit auf dem E-MTB essenziell. Zusammen mit MAGURA will Bosch ein E-Bike-ABS entwickelt haben, das Tourenfahrern mehr Sicherheit beim Bremsen verspricht und gleichzeitig Fahrposition und Performance von Trail-Bikern verbessern soll. Was das neue System kann, zeigen wir euch in unserem ersten Test!
Stellt euch vor, ihr springt mit eurem E-MTB über einen Sprung, greift in der Luft in beide Bremsen und landet mit blockiertem Vorder- und Hinterrad. Was mit einer normal funktionierenden Bremse nicht nur komplett absurd klingt, sondern auch sehr gefährlich ist – haben wir mit dem neuen Bosch eBike ABS gemacht – und sind sicher zum Stehen gekommen. Nun ist das keine normale Fahrsituation, aber es zeigt eindrücklich, wie potent, vielseitig und clever das neue Bosch-ABS sein soll.
Absurd aber technisch machbar – mit durchgedrückter Bremse und stehendem Reifen aus dem Sprung in die Landung. Das Bosch eBike ABS verhindert das Blockieren des Vorderrads.
Einmal Innovator immer Innovator: vom PKW-ABS- zum E-Bike-ABS-Pionier – Das neue Bosch eBike ABS 2023
Elektronische Antiblockier-Systeme sind bei Kraftfahrzeugen gang und gäbe. Schon seit Dekaden verhindern sie blockierende Reifen in kniffligen Bremssituationen und sorgen so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. In dieser Domäne war und ist Bosch ein Vorreiter: Denn das erste Patent, das Bosch 1936 zu dieser Technologie beigetragen hat, stammt noch von Firmengründer Robert Bosch persönlich. Seit 2018 setzt Bosch das elektronische ABS auch eindrucksvoll für Tourenbikes um, das sogar mit der Sonderauszeichnung „Design & Innovation Award Pioneer” prämiert wurde. Bisher fristete das System aber ein Nischendasein und konnte noch nicht am Markt Fuß fassen. Das klobige Design der ersten ABS-Generation stand dem Erfolg noch etwas im Wege. Außerdem war die smarte Bremse nur für City- und Trekkingbikes mit 28”-Rädern freigegeben. Jetzt startet Bosch mit der zweiten Generation für den Smart System Motor einen neuen Anlauf. Das System ist insgesamt 77 % kleiner und nur circa halb so schwer wie der Vorgänger. Doch es ist nicht nur deutlich schicker und unauffälliger, sondern soll auch technisch vieles deutlich besser können. Das Bosch eBike ABS ist jetzt nämlich nicht nur für den Touren- und Trekking-Bereich konzipiert, die Schwaben haben mittlerweile auch sportliche Trail-Biker im Visier. Dabei soll ihnen das neue eBike ABS zu einer besseren Fahrposition auf dem E-Mountainbike verhelfen, Fahrten in technisch anspruchsvollem Gelände sicherer machen und sogar aktive Fahrmanöver, wie das Versetzen des Hinterrads, erlauben. Gelingt damit der Marktdurchbruch?
Wo liegt das Problem an modernen E-MTB-Bremsen?
Moderne Bremsen am E-MTB bieten oft eine sehr hohe Bremskraft. Das ist zum einen zwar durchaus gut, aber birgt zum anderen auch Gefahr – vor allem deshalb, weil die letzten Jahre viele Neueinsteiger aufs E-MTB aufgesprungen sind und noch wenig Zeit hatten, entsprechendes Bremsgefühl in den Zeigefingern aufzubauen. Insbesondere bei den Einsteigern kann es außerdem zu Schreckbremsungen kommen. Ein zu starkes Bremsen bei schlechten Fahrbahnverhältnissen, wie auf Schotterstraßen, nassen Pflastersteinen oder aufgeweichten Waldböden, kann zu einem blockierenden Vorderrad führen. Im schlimmsten Fall rutscht das Vorderrad weg und es kommt zum Sturz. Ein weiteres Schreckensszenario ist eine Schreckbremsung auf griffigem Untergrund, bei dem das Vorderrad zwar nicht blockiert, aber die Bremskraft so stark ist, dass sich das Hinterrad vom Boden abhebt und der Fahrer über den Lenker abgeworfen wird. Die Unfallforschung bei Bosch schätzt, dass circa 29 % aller E-Bike-Unfälle durch ein zuverlässig eingreifendes ABS vermieden oder zumindest vermindert werden könnten.
Der Aufbau des neuen Bosch eBike ABS 2023
Für den Marktstart des neuen eBike ABS hat sich Bosch erneut mit Bremsenspezialist MAGURA zusammengetan. Der MAGURA MT C-Bremshebel besitzt ein besonders hohes Ölfördervolumen, das einen hohen Bremsdruck ermöglicht. Zum Start gibt es zwei wenig ergonomische Varianten mit einem entweder langen Zweifingerhebel oder einem noch längeren Dreifingerhebel, und das ohne die vielen Verstellmöglichkeiten, die man sonst von den Topmodellen bei MAGURA gewohnt ist. Die Bremszange basiert auf der MAGURA MT5-Vierkolbenbremse. Zudem wird eine Variante mit Zweikolben-Bremse verfügbar sein. Wichtig: Die Bremse bestimmt das Bremsfeeling, nicht das ABS. An beiden Bremsscheiben ist ein 50-fach geschlitztes Sensorrad befestigt, das sogenannte Tonewheel, das für die Erfassung der Radgeschwindigkeit benötigt wird. Das eigentliche ABS sitzt in einem kleinen Kasten am linken Tauchrohr der Federgabel und wird mit Schellen befestigt. Wir haben auf einem Presse-Event jedoch die ersten Federgabeln mit einer Post-Mount-Befestigung zur Verschraubung des ABS erblickt. In die Blackbox wandern nicht nur die Bremsleitung der Vorderradbremsung, sondern auch die elektrischen Leitungen der Sensoren von Vorder- und Hinterrad. Das sorgt für zusätzlichen Kabelsalat an der Front, ist aber eine deutliche Verbesserung zur Vorgängerversion. Den Strom bezieht das System aus dem Hauptakku. Dabei fällt der Stromverbrauch des Systems so gering aus, dass man keinen merklichen Einfluss auf die Akkureichweite zu befürchten hat, und das ABS bleibt selbst dann noch aktiv, wenn die Motorunterstützung bereits den Geist aufgegeben hat. Die noch aus der ersten ABS-Generation bekannte klobige Kontrollleuchte fällt weg. Stattdessen meldet sich das aktive ABS an der Kontrollleuchte der LED-Remote zu Wort und auf dem KIOX 300-Display.
Die Funktionsweise des neuen Bosch eBike ABS 2023 in der Theorie
Wie man es bereits vom Auto kennt: startet man den Motor, geht die Kontrollleuchte kurz an und wieder aus. Eine ausgeschaltete Kontrollleuchte bedeutet, das System ist aktiv. Dabei erfasst das System die Bremssituation über mehrere Sensoren. Über die Tonewheels am Vorder- und Hinterrad misst das ABS die E-Bike-Geschwindigkeit und die einzelnen Radumdrehungsgeschwindigkeiten. Öldrucksensoren erfassen wiederum einen Bremsvorgang. Die ermittelten Daten wandern daraufhin in das elektronische ABS und ein smarter Algorithmus erkennt, ob das Vorderrad noch in die Fahrbahn greift oder stattdessen Schlupf entsteht, also das Blockieren des Vorderrads. Die Bremssystemerfassung läuft kontinuierlich mit einer Abtastrate im Millisekundenbereich ab. Zieht man die Bremse, wird Öldruck im System aufgebaut, der die Bremskolben zusammendrückt. Das ABS besitzt ein eigenes Ölreservoir, das über superschnell agierende Magnetventile an die Hydraulik der Vorderradbremse angeschlossen ist. An der Hinterradbremse, die nicht vom ABS geregelt wird, werden nur Fahrdaten erfasst. Stellt der Algorithmus ein blockierendes Vorderrad fest, leitet es Öl in das eigene Reservoir ab und reduziert damit den Bremsdruck, bis das Vorderrad wieder rollt. Dieser Vorgang findet mehrmals pro Sekunde statt.
Per Bosch eBike Flow App oder per KIOX-300 Display lässt sich das ABS auf verschiedene Fahrszenarios einstellen. Im Off-Modus ist das ABS wie bei einer konventionellen Bremse aus. Der ABS-Touring-Modus eignet sich für City-E-Bikes durch die Stadt. ABS-Allroad ist vor allem für Fahrten im leichten Gelände abgestimmt, bei dem das ABS noch relativ stark in den Bremsvorgang eingreift. Das verhindert gerade bei weniger stark profilierten Offroad-Reifen ein Blockieren auf z. B. Schotterstraßen. Der ABS-Trail-Modus wurde in Zusammenarbeit mit Sportlern entwickelt und greift erst später in den Bremsvorgang ein. Dadurch sollen die Bremsen noch möglichst kraftvoll zupacken und die Bremswege besonders kurz ausfallen. Dafür nimmt Bosch ein Minimum an Schlupf und ein leicht steigendes Hinterrad in Kauf. Die-Cargo-Applikation ist speziell für vollbeladene Cargo-Bikes mit kleinem Vorderrad konzipiert, bei denen ein steigendes Hinterrad kein Problem darstellt. Nicht jeder Modus wird an jedem E-MTB auswählbar sein: Der Hersteller gibt vor, welche Modi zum E-Mountainbike passen und spielt diese dementsprechend auf. Im KIOX 300-Display werden die Modi durch kleine Landschaftspiktogramme grafisch dargestellt.
Das neue Bosch eBike ABS 2023 im Praxistest
Eines muss klar sein: Das ABS kann nicht die physikalischen Grenzen beim Bremsen verbiegen. Der maximale Grip hängt weiterhin von euren Reifen und den Fahrbahnbeschaffenheiten ab und die Bremse gibt das Bremsgefühl vor. Das ABS aktiviert sich erst ab einer Geschwindigkeit von über 6 km/h. Bremst man aus einer höheren Geschwindigkeit ab, greift es bis zum Stillstand ein, oder bis man die Bremse wieder loslässt. Um es gleich vorwegzunehmen: Wir waren von der Leistung des neuen Bosch-ABS-Systems absolut beeindruckt und sind der Überzeugung, dass es E-Biken und E-Mountainbiken deutlich sicherer machen kann.
Greift man im Allroad-Modus kräftig in die Bremse, hat man auf Schotterstraßen einen spürbar längeren Bremsweg. Auf griffigem Asphalt hält sich die Länge des Bremswegs in Grenzen. Geübte Fahrer, die selbst in Stresssituationen einen kühlen Kopf bewahren, bekommen mit einem feinfühligen Bremsfinger auch einen kürzeren Bremsweg hin. Für Anfänger oder noch ungeübte Fahrer bietet das System jedoch andere Vorteile: Ein steigendes Hinterrad lässt sich selbst durch eine ungünstige Gewichtsverteilung auf der Front nicht provozieren und das Vorderrad bricht nicht weg und bleibt noch während des Bremsvorgangs kontrollierbar. Während die Aufmerksamkeit vom Fahrer auf der Tour schwankt und Verbremsungen somit durchaus vorkommen können, Irren ist ja bekanntlich menschlich, erlaubt sich das ABS keine Pausen und sorgt damit immer für ein Plus an Sicherheit. Das setzt voraus, dass man sich mit der Funktionsweise vertraut macht und an das neue Bremsverhalten gewöhnt. Die elektronisch geregelte Bremse bietet zwar ein intuitives und vorhersehbares Bremsverhalten, es erfordert jedoch etwas an Überwindung, in anspruchsvollen Bremssituationen mit voller Kraft in die Vorderradbremse zu greifen. Wir empfehlen daher jedem ABS-Neuling, sich durch mehrere Vollbremsungen auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen an die Funktion heranzutasten, um das Vertrauen in die Bremse aufzubauen und ein Gespür für den Bremsweg zu entwickeln. Hat man das getan, dann werden auf einmal neue Fahrpositionen möglich – und damit noch bessere und sicherere Bremsungen. Denn viele Fahrer sind aus Angst vor Überschlägen sehr hecklastig auf dem Rad positioniert, was die Bremstraktion und -verzögerung am Vorderrad deutlich reduziert. Hat man – dank ABS – keine oder weniger Angst vor Überschlägen, kann man bessere Fahrpositionen einnehmen. Bei besonders langen Bremsvorgängen auf schlecht greifendem Untergrund spürt man, wie der Bremshebel durch den Druckabbau des ABS näher zum Lenker wandert. Der Ausgleichsbehälter des ABS ist jedoch so dimensioniert, dass er bei sehr langen Bremsvorgängen voll laufen kann, ohne dass der Bremshebel an das Ende seines Verstellwegs kommt. Damit bleibt immer eine Basisbremskraft der Bremse erhalten. Diese Bremskraft kann theoretisch noch für ein blockierendes Vorderrad genügen, ist bei uns aber selbst bei langen Bremsvorgängen auf schlecht greifenden Fahrbahnuntergründen und mit 40 km/h nicht vorgekommen. Lässt man die Bremse los, entleert sich der Ausgleichsbehälter des ABS wieder sofort.
Im Trail-Modus greift das ABS deutlich später ein und soll dadurch eine sportlichere Fahrweise und den Gebrauch der Bremse ermöglichen – und genau davon konnten wir uns im Praxistest überzeugen. Der Trail-Modus ist abgestimmt auf griffige und breite Reifen. Die Bremswege bleiben bei Vollbremsungen sehr kurz. Besonders beeindruckend dabei ist, wie sehr sich das Vorderrad noch auf Schotterstraßen kontrollieren lässt und lenkbar bleibt, ohne dass ein nervöses Fahrverhalten aufkommt – ohne ABS sähe das ganz anders aus. Selbst in extremen Situationen, wie auf Wurzelteppichen oder bei Landungen mit gezogener Bremse, kommt es nicht zu einem blockierenden Vorderrad. Das sorgt für ein sehr hohes Maß an Sicherheitsempfinden. Mit aktiver Gewichtsverlagerung und Impulsen in das E-Bike gelingen im Trail-Modus auch das Umsetzen des Hinterrads und Wendemanöver auf dem Vorderrad. Das bedarf aber auch einer gewissen Eingewöhnungszeit, da man bei derart starker Gewichtsverlagerung ohne ABS bereits einen Abflug über den Lenker machen würde. Denkt daran, vorher immer einen kurzen Blick auf die LED-Remote zu werfen, ob die Kontrollleuchte gerade aus und das ABS somit aktiv ist.
Unabhängig vom Modus, in dem man sich gerade befindet, erkennt das ABS wechselnde Bodenbeschaffenheiten in übermenschlicher Geschwindigkeit. Startet man einen Bremsvorgang auf Asphalt und geht auf Schotter über oder umgekehrt, passt das System den Bremsdruck sofort an. Entweder lässt die Bremse mehr Bremsdruck zu, wenn es die Fahrbahn hergibt, oder nimmt sofort Druck raus, wenn der Fahrbahngrip sinkt. Ein kleines Gamification-Feature konnten sich die Entwickler bei Bosch auch in diesem System nicht verkneifen: Nach jedem Bremsvorgang kann man die Bremsdauer und den Bremsweg auf dem KIOX 300-Display ablesen. Trotzdem solltet ihr euch natürlich nicht durch einen Wettstreit um den längsten Bremsweg in gefährliche Fahrsituationen begeben.
Wer bremst verliert … nicht die Kontrolle über das E-Mountainbike! Unsere Einschätzung zum neuen Bosch eBike ABS 2023
Das neue ABS-System ist ein großer Schritt in die richtige Richtung, aber auch nicht perfekt – zumindest für Trail-Biker: Lange Wheelies auf dem Hinterrad führen zu einer Fehlercodemeldung und das System muss neu gestartet werden. Zudem kann das Abheben des Hinterrads und das Drehen der Kurbel, um zum Beispiel im Stand den Gang zu wechseln, einen Fehler provozieren, woraufhin das System erneut hochgefahren werden muss. Wer richtig langsam, also unterhalb von 6 km/h, in eine Steilsektion einbiegt,wird unter Umständen auch von der Bremspower der nicht geregelten Bremse überrascht. Das ist nicht nur für Experten relevant, sondern auch für Anfänger, die noch über Trails schleichen. Auch die klobigen Mehrfingerhebel würde kein ambitionierter Trail-Biker freiwillig an seinem E-MTB verbauen. Doch die drängendere Frage, die sich bei vielen stellt, ist: Verlernt man durch das ABS das richtige Bremsen? Diese Zurückhaltung mussten die Automobilhersteller schon Ende der 70er-Jahre bei den ersten Fahrern überwinden. Inzwischen geht kaum ein PKW ohne ABS in den Handel. Fakt ist: Das neue ABS von Bosch fördert definitiv ein anderes Bremsverhalten, ob besser oder schlechter, sei dahingestellt. Es sorgt aber gleichzeitig für andere Vorteile, wie eine besser ausbalancierte Fahrposition bei Fahranfängern während eines Bremsvorgangs, weniger Angst und mehr Sicherheit, wodurch wir den Einsatz eines ABS an vielen E-Mountainbikes als lohnenswert erachten.
Die Verfügbarkeit des neuen Bosch eBike ABS 2023
Das neue Bosch eBike ABS 2023 gibt es (vorerst) nicht zum Nachrüsten. Es wird ab dem Herbst diesen Jahres auf den ersten Modellen in den Handel kommen, passend zu den sich verschlechternden Fahrbahnbedingungen dieser Jahreszeit. Das System wird auch nur mit Bosch Smart System-Bikes verfügbar sein. Da es nur an Hersteller rausgeht, sind zudem keine Endkundenpreise bekannt. Wir werden euch hier zeitnah über kommende Modelle mit dem innovativen Bremssystem auf dem Laufenden halten.
Unser Fazit zum neuen Bosch eBike ABS 2023
Wow – das Bosch eBike ABS-System 2023 hebt die E-Bike- und E-MTB- Sicherheit auf ein neues Level. Und das sowohl für den Trekking- und Touren-Einsatz als auch für Cargo-Biker und den Trail-Einsatz! Zudem können neben der Sicherheit auch Fahrposition und Fahrperformance erhöht werden. Die relativ unscheinbare Integration ist gut gelungen, nur die begrenzten Varianten am Bremshebel müssen um eine schickere Einfingervariante ausgebaut werden, um es auch für ambitionierte Biker attraktiv zu gestalten.
Tops
- beeindruckende Fahrmanöver trotz / mit ABS möglich
- gute Integration
- neues Sicherheitsfeeling verleiht Zuversicht
- breiter Einsatzbereich
Flops
- unergonomische Mehrfinger-Hebel für Trail-Einsatz verfügbar
Für mehr Infos, besucht bosch-ebike.com
Words: Rudolf Fischer Photos: Robin Schmitt, Peter Walker