Kleine Drohne, große Aufnahmen? Die DJI Neo ist das kompakteste, leichteste und zugleich günstigste Modell des Tech-Giganten aus Shenzhen. Dabei soll das intuitive Bedienkonzept selbst die größten Laien zum Abheben ermutigen. Funktioniert das in der Praxis wirklich so reibungslos? Wie gut klappen Follow-Aufnahmen beim Biken im Wald? Und wo hat DJI neben dem Gewicht noch gespart? Finden wir es im Test heraus!

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DJI Neo | Gewicht: 135 g | Abmessungen: 104,2 x 150 x 45,2 mm | Flugzeit: 18 Minuten |
Preis: ab 199,00 € | Hersteller-Website

Erinnert ihr euch noch an Selfie-Sticks? Die ausziehbaren Teleskopstangen für bessere Selbstportraits waren vor etwa zehn Jahren so populär, dass die Erfindung wegen zahlreichen Verboten an öffentlichen Plätzen immer wieder Schlagzeilen machte. Aber nicht nur die soziale Akzeptanz war stark begrenzt, auch die Funktion des Selfie-Sticks war seit jeher eher rudimentär und low-tech.

Zehn Jahre später sieht die Welt anders aus: Die DJI Neo ist gewissermaßen der Endgegner unter den Selfie-Sticks: Sie schwebt, verfolgt und umkreist euch und ermöglicht dabei stabilisierte Aufnahmen aus nahezu jeder erdenklichen Perspektive. Ob das weniger irritierte Blicke auf sich zieht als ein klassischer Selfie-Stick? Wohl kaum – das verhindert bereits die aufdringliche Geräuschkulisse. Dafür verspricht die Vogelperspektive wesentlich flexiblere und eindrucksvollere Aufnahmen, die bisher immer gleichbedeutend mit hohen Kosten und wenig Praktikabilität waren. Die DJI Neo will bereits ab 199 € die perfekte Lösung dieses Dilemmas sein. Ob sie wirklich der bessere Selfie-Stick ist? Wir haben es im Test herausgefunden.

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DJI positioniert die Neo als Einsteigerdrohne, die einfache Content Creation ermöglichen soll. Wer ins DJI-Drohnenuniversum einsteigen will, muss hierfür mindestens besagte 199 € investieren – und bekommt dafür bereits alles, was für einfache Aufnahmen nötig ist. Doch hier ist noch lange nicht Schluss: Für 349 € gibt es die von uns getestete „Fly More Combo”, die eine RC-N3-Fernsteuerung sowie eine Zweiwege-Ladestation mit zwei zusätzlichen Akkus ergänzt. Wer noch tiefer in die Tasche greift, erhält für 529 € die „Motion Fly More Combo” – mit allen Umfängen der „Fly More Combo” komplettiert um die DJI Goggles N3 und einen DJI RC Motion 3-Controller. Damit kann die DJI Neo dann per FPV-Steuerung durch die Lüfte pilotiert werden.

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Die von uns getestete „Fly More Combo” enthält eine RC-N3-Fernsteuerung, mit der die Drohne präzise über weite Distanzen pilotiert werden kann.
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Ebenfalls Umfang der „Fly More Combo”: Die Zweiwege-Ladestation sowie zwei zusätzliche Ersatzakkus.

Zubehör kann unabhängig vom gewählten Paket auch im Nachgang flexibel ergänzt werden. So liegen Akkus preislich bei je 39 €, die Zweiwege-Ladestation kostet 35 €.

Die DJI Neo im Test: An wen richtet sich die Drohne?

Schaut man sich auf der Homepage des chinesischen Tech-Giganten um, wird schnell klar: Als Zielgruppe sollen vor allem Vlogger und Social-Media-Enthusiasten angesprochen werden, keine professionellen Filmer. Das zeigt sich zuletzt an der Unterstützung für Hochformat-Videos im 9:16-Format – für alteingesessene Videografen und Hollywood-Regisseure ein No-Go, im modernen Social Media Game aber ein unverzichtbares Feature.

Leider wird das Bild dafür nur gecroppt, anstatt die Kamera wie bei der DJI Mini 3 und Mini 4 Pro physisch ins Hochformat zu drehen. Nicht gerade mega für die Megapixel! Dafür dürfte die DJI Neo bei den besagten Influencern wiederum mit Features wie der integrierten Audioaufnahme punkten, die sowohl direkt über das mit der geöffneten DJI Fly-App vorhandene Smartphone oder einem DJI Mic 2 möglich ist. Die DJI Fly-App fügt die Tonspur automatisch mit dem Filmmaterial zusammen und unterdrückt außerdem die Propellergeräusche.

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Zu den Besonderheiten der DJI Neo gehören die vielfältigen Möglichkeiten, mit denen die Drohne gesteuert werden kann. Je nach Umfang sind bis zu vier (!) alternative Steuerungen möglich:

  1. Direktsteuerung über Buttons an der Drohne selbst
  2. Steuerung per kostenloser DJI Fly-App
  3. Steuerung per RC-N3-Fernbedienung (enthalten nur im Fly More-Paket)
  4. FPV-Steuerung mit Goggles und Controllern (enthalten nur in der Motion Fly More Combo)

Darüber hinaus versteht die DJI Neo Sprachbefehle, sofern die DJI Fly-App aktiv und mit der Drohne verbunden ist. Damit kann man beispielsweise zwischen den Aufnahmemodi wechseln oder die DJI Neo zur Landung anweisen.

Hürden des Alltags: Nehme ich heute die DJI Neo mit oder nicht?

Es ist ein typisches Dilemma: Die teure Profi-Systemkamera bleibt trotz überragender Bildqualität oft zu Hause – einfach, weil sie unhandlich ist. Stattdessen greifen wir lieber zum Smartphone, das zwar einen Kompromiss in der Bildqualität darstellt, aber in Sachen Alltagstauglichkeit eben unschlagbar ist. Kurz gesagt: Wir hadern zwischen Bequemlichkeit und Perfektion. Meistens gewinnt die Bequemlichkeit. Auch Drohnen hatten es in dieser Hinsicht bislang schwer. Solange Smartphones (noch) nicht fliegen können, bleibt ihnen zwar die Lufthoheit als Trumpf – doch klassische Drohnen scheitern im Alltag oft an drei entscheidenden Hürden.

Problem 1: Drohnen sind sperrig und schwer

Die DJI Neo ist so groß wie eine große Handfläche und wiegt nur 135 g. Sie passt damit in wirklich jeden Rucksack und selbst in Jackentaschen lässt sich sich verstauen. Eine Fernsteuerung? Braucht man nicht zwingend. Smartphone? Ist sowieso immer und überall dabei. Nur eine passende Tasche fehlt für das perfekte portable Erlebnis in unserem Test.

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Problem 2: Drohnen sind nicht sofort einsatzbereit

Die DJI Neo lässt sich selbst ohne Smartphone oder Fernsteuerung direkt aus der Hand starten und steuern. Auspacken, einschalten, starten – plug and play. Die Hürde für Drohnenaufnahmen war noch nie geringer.

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Ready, set, go!

Problem 3: Drohnen sind kompliziert zu fliegen und empfindlich bei Kollisionen

Nicht nur benötigt man für die DJI Neo wegen des geringen Gewichts von weit unter 250 g und der damit einhergehenden Klassifizierung als C0-Drohne keinen Drohnenführerschein, man muss zudem nicht mit einer Fernsteuerung umgehen können. Die DJI Neo kann stattdessen per Handsteuerung oder der DJI Fly-App vollautomatische Flugmanöver ausführen. Wer mittels einer klassischen manuellen Steuerung selbst die Richtung vorgeben will, kann das dennoch jederzeit tun – und zwar selbst im Basispaket ohne physische Fernbedienung über die DJI Fly-App.

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Über die DJI Fly-App kann die manuelle Steuerung mittels virtueller Joysticks aktiviert werden. Dabei ist die Reichweite allerdings auf maximal 50m begrenzt. Wer größere Distanzen abfliegen möchte, kommt um die RC-N3-Fernbedienung nicht herum.

Damit die Freude am Fliegen erhalten bleibt, spielt außerdem die Robustheit eine Rolle. Wir haben mit der DJI Neo mehrere unfreiwillige Crashtests absolviert und können berichten, dass die DJI Neo diese allesamt völlig unbeschadet überstanden hat.

Im Test: Was kann die DJI Neo?

Wie mit allen DJI-Drohnen lassen sich auch mit der DJI Neo Fotos und Videos gleichermaßen erstellen. Der Fokus liegt jedoch klar auf bewegten Bildern. Herzstück dafür sind sechs „intelligente” Aufnahmemodi namens Folgen, Dronie, Kreisen, Rocket, Spotlight & Individuell. Konkret sind das voreingestellte Flugszenen (DJI nennt diese „Smart Snaps”), die automatisch ausgeführt werden – die DJI Neo schaltet gewissermaßen in den Autopilot, bis das Manöver abgeschlossen ist und erstellt dabei automatisch einen Videoclip. Im Anschluss kommt die Drohne an den Startpunkt zurück und kann durch ein simples Ausstrecken der Hand gelandet werden – so easy, wie es klingt!

Dank präziser Handerkennung klappte das mit der DJI Neo in unserem Test ausnahmslos. Weder eine Fernbedienung noch die App sind in diesem Prozedere erforderlich. Alles kann, nichts muss: Die Erweiterungsmöglichkeiten um eine Steuerung per Fernbedienung oder gar FPV-Controllern sind ein großer Pluspunkt, aber im Fall der DJI Neo eher nice to have als essentielles Feature. Wir haben weder das eine noch das andere zu keinem Zeitpunkt im Test vermisst.
Alle sechs besagten Aufnahmemodi sind darauf ausgelegt, die gefilmte Person ins Zentrum der Szene zu setzen, während die Umgebung zur Kulisse wird. Die mehr oder weniger selbsterklärenden Namen bieten dabei vielfältige Möglichkeiten aus unterschiedlichen Perspektiven. Darüber hinaus lassen sich alle Flugszenen über die DJI Fly-App auf die persönlichen Präferenzen anpassen.

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In den Einstellungen lässt sich jede Flugszene individuell konfigurieren.
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Einstellmöglichkeiten im Aufnahmemodus „Rocket”, bei der die Drohne einen Clip aus der Vogelperspektive erstellt.

Sind die Szenen nach euren Wünschen konfiguriert, wird die App samt Smartphone gar nicht mehr benötigt. Ab jetzt kann die Drohne komplett „autark” bedient werden. Einschalten, per Modusschalter den gewünschten Aufnahmemodus wählen, den Modusschalter anschließend gedrückt halten und schon erhebt sich die DJI Neo nach einem Countdown von der Hand. Man wird quasi zum Filmdirektor, während die Drohne als begabter Kameramann für euch arbeitet. Mehr als praktisch!

Spannend wird es auch beim Modus „Folgen”. DJI verspricht hier eine KI-Motivverfolgung, die auch beim Radfahren, Skaten oder Wandern nicht den Dienst quittieren soll.

Und tatsächlich: In unserem Praxistest hat sich der Folgemodus der DJI Neo auf offenen Flächen im Freien als sehr zuverlässig erwiesen. Die Drohne bleibt auf konstanter Position und Distanz und kommt auch bei raschen Richtungswechseln mit. Auch beim Folgen könnt ihr übrigens Feinabstimmungen vornehmen. Sowohl die Entfernung als auch die Höhe lassen sich hierbei konfigurieren. Stoppt man die Aufnahme über die App, kann man zudem die zu verfolgende Bezugsperson wechseln.

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Stets im Visier: Im Modus „Folgen” bleibt die Drohne zuverlässig hinter euch …
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… und dabei in der von euch definierten Höhe sowie Abstand.

Sobald man sich auf schmalen Trails mit schnellen Richtungswechseln und Hindernissen in Form von Bäumen befindet, zeigt sich das fehlende Infrarotsensorsystem: Die DJI Neo verlässt sich im Verfolgungsmodus darauf, dass ihr den richtigen Weg wählt, bleibt dabei aber stur in der eingestellten Position und Entfernung bei euch. Stellt man die hohe Kameraposition des Verfolgungsmodus ein, werden Äste gut und gerne mal touchiert oder sogar zum unüberwindbaren Hindernis – die DJI Neo sucht sich in diesem Fall keinen Weg drumherum.

Das an einen Moskitoschwarm erinnernde Propellergeräusch erweist sich im Folgemodus als gutes Indiz dafür, ob die Drohne noch in der Nähe ist – beziehungsweise überhaupt noch fliegt. Denn im Worst Case schlägt die DJI Neo während der Verfolgungsjagd ungebremst in einen Baum ein. Findet ihr euch also in plötzlich eintretender Ruhe wieder, wisst ihr: Die DJI Neo hat den Luftraum verlassen. So erhöht sich auch die Chance, die abgestürzte Drohne mit ihren kleinen Abmessungen und dem unauffälligen Grauton direkt wiederzufinden. Falls nicht, auch keine Bange: Die Funktion „Meine Drohne finden”, bei der die DJI Neo optisch und akustisch auf sich aufmerksam macht, verhindert Schlimmeres.

Habt ihr die Drohne wieder gefunden, wird sie natürlich zuerst inspiziert. Die Auswirkungen der Kollision? Technischer K.o.? Keineswegs! Die DJI Neo ist in unserem Test tougher als so mancher Schwergewichtsboxer und tritt den nächsten Flug unbeirrt an, als wäre nie etwas gewesen. Vermutlich liegt das daran, dass sie das genaue Gegenteil eines Schwergewichts ist und sich so kaum selbst zu zerstören vermag.

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Baumkontakt in drei, zwei, eins …

Gespeichert werden eure Werke auf dem 22 GB internen Speicher. Eine Erweiterung mit Micro-SD-Karten ist nicht möglich. Der interne Speicher ermöglicht laut DJI bis zu 40 Minuten Videomaterial in 4K/30 fps oder 55 Minuten in 1080p/60 fps. Für die schnelle Social-Media-Produktion mit kurzen Clips dürfte das in den meisten Fällen völlig ausreichen. Um die Daten auf euer Smartphone zu übertragen, ist der Wi-Fi-Datentransfer über die DJI Fly-App zu empfehlen. Mit in der Praxis erreichten 30 bis 35 MB/s werden selbst längere Aufnahmen zügig übertragen. Alternativ kann die DJI Neo auch per USB-C-Kabel mit einem Computer verbunden werden.

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Zum Aufladen sowie zum Übertragen von Daten hat DJI der Neo einen USB-C-Anschluss spendiert.

Beim Sichten der Aufnahmen der DJI Neo wird aber eines direkt deutlich: Trotz 4K-Auflösung fehlt es dem Bild an Details und Dynamikumfang. Moderne, HRD-fähige Smartphone-Kameras bieten hier oft bessere Ergebnisse. Fotos können darüber hinaus nur im JPEG- und nicht im RAW-Format aufgezeichnet werden. Kurzum: Für professionelle Ambitionen stellt sich die DJI Neo in unserem Test nicht als Kameramann der Wahl heraus.

Gut funktioniert hingegen die einachsige mechanische Gimbal-Stabilisierung, die selbst bei dynamischen Flugmanövern für verwacklungsfreie Aufnahmen sorgt.

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Unbearbeiteter Screenshot aus einem Videoclip.
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Durch die Nachbearbeitung lässt sich das Bild zwar kontrastreicher und lebendiger gestalten, die Detailtiefe kann damit jedoch nicht optimiert werden.

Braucht man die DJI Neo?

Ja, zumindest wenn man unterwegs ohne viel Aufwand Aufnahmen aus besonderen Perspektiven generieren will, aber in Kauf nehmen kann, dass dabei keine Hollywood-Aufnahmen entstehen. Nach dem Motto „Content schlägt Perfektion” hat man mit der DJI Neo innerhalb von fünf Minuten geile Aufnahmen im Kasten. Wer schon immer eine Drohne steuern wollte, aber bisher vom Preis oder der Steuerung abgeschreckt war, kann mit der DJI Neo ebenfalls glücklich werden. Die Flexibilität der DJI Neo ist beispiellos. Anfänger und Profis kommen – je nach Paket – gleichermaßen und buchstäblich auf ihre Kosten.

Man braucht die DJI Neo definitiv nicht, wenn professionelle Videoproduktionen im Fokus stehen. Dafür ist die Bildqualität leider nicht ausreichend. Aber logisch, für 200 € kann man auch keine Wunder erwarten! Wer ernsthafte Luftaufnahmen will, sollte sich stattdessen die neue DJI Flip anschauen. Sie bietet dank eines größeren Kamerasensors (1/1,3-Zoll gegenüber dem ½-Zoll-Sensor bei der DJI Neo) eine deutlich bessere Bildqualität, HDR-Video, Slow-Motion-Funktion mit bis zu 100 fps, längere Flugzeiten sowie eine Sensorik zur Hinderniserkennung.

Da sie ebenfalls unter 250 g schwer bzw. leicht ist, kann sie unter den gleichen Voraussetzungen verwendet werden. Im zusammengefalteten Zustand ergeben sich leicht größere Abmessungen als bei der DJI Neo – dennoch bleibt auch die Flip eine sehr portable Drohne für jeden Trip. Allerdings sind mindestens 439 € fällig. Dafür ist dann die RC-N3-Fernsteuerung schon enthalten, wodurch sie mehr der „Fly More Combo” der DJI Neo entspricht. Der Aufpreis von 90 € ist dann sehr gut investiert.

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Fotoaufnahme mit der DJI Neo (nachbearbeitet).

Würden wir die DJI Neo kaufen?

Die DJI Neo ist weit mehr als nur ein Spielzeug – sie könnte eine gänzlich neue Zielgruppe zu eigenen Luftaufnahmen bewegen: Kompakt und simpel zu bedienen, lässt sie jeden Selfie-Stick alt aussehen. Ein Startpreis von 199 € erleichtert den Einstieg zusätzlich, geht aber mit Abstrichen bei der Bildqualität und der Geräuschkulisse einher. Für Normalsterbliche, die mit wenig Aufwand besondere Bilder kreieren möchten, ist sie dennoch eine ideale Einstiegsdrohne oder sollte man besser sagen: eine ideale Einstiegsdroge?

Tops

  • kompakte Abmessungen und niedriges Gewicht
  • einsteigerfreundliches Bedienkonzept
  • flexible Steuerungsmöglichkeiten
  • vorkonfigurierte Flugszenen
  • schnelle Einsatzbereitschaft
  • Erweiterungsmöglichkeiten

Flops

  • Aufnahmen mangelt es an Dynamikumfang und Details
  • unangenehmes Fluggeräusch
  • fehlende Hindernissensorik

Mehr Informationen unter dji.com.

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Words & Photos: Lars Engmann